Ihr Lieben Herzenmenschen,
heute schreibe ich, weil dieser Tag für mich so viele Synchronizitäten hervorgebracht hat.“(Wiki.: Der Synchronismus ist die vereinheitlichende Ordnung von Ereignissen nach einer Zeitrechnung, oder aber ein (für die geschichtliche Datierung wichtiges) zeitliches Zusammentreffen von Ereignissen”.
Ja, und in der Tat, war es heute wohl vereint und in eine ineinandergreifende Kette von Vorahnungen und Tatsächlichkeit greifbar, wie das Universum funktioniert. Gerade komme ich von einer sehr schönen Vernissage mit anschließendem Essen zurück und bin eigentlich nur glücklich.
Aber die Dringlichkeit, die sich mir an mehreren Tagen präsentierte (und der ich Raum gelassen habe), hat gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Als ich gerade vorhin noch mit einer meiner liebsten Menschen beim Essen saß und sie mir von einer alten Heilerin(!) erzählte, die Pferde behandelt, von denen einige mit einem großen Trauma daraus einen neuen Besitzer suchen, hat sie mir gesagt:” Du bist authentisch und klar und würdest niemals einen Erfolg einer Behandlung für dich verbuchen, sondern es geht dir immer um den Erfolg – für die Anderen. Danke, mehr Kompliment gibt es nicht!
Zurück zur Synchronizität. Was ein Wort! Aber ich glaube gerade jetzt, in einer Zeit, in der alles schier um uns herum zusammenfällt, wir immer weiter in die Ängste der Existenz getrieben werden, ist es so wichtig, dass wir uns unserer eigenen Werte bewusst werden.
Ich bin es, die meine Welt des Empfindens erfährt und verändern kann. Wir sind es, die wir alles verändern können. Wie?
Achte auf die kleinen Zeichen! Immer wieder kommen sie, leise, aber wenn es soweit ist in diesem Raum-Zeit-Kontinuum, dann spürst du das.
Ein kleines Beispiel heute von mir: Der Vormittag war heute Bestandteil meines freien Tages. Hab den am Vorabend gekochten Kartoffeleintopf – als Nachspeise eine Tiramisu- portioniert und in die Kühltasche verpackt, um sie meinem Vater, den ich Mittags am Eingang zum Friedhof wegen Grabpflege treffe, dann übergeben kann. Es hat alles länger gedauert, da mein Vater etwas schwächlich war – aber trotzdem ganz der sture alte Mann!
Dann kam ich nach Hause, hab die Regenjacke angezogen und bin mit meiner Maria auf eine große schöne Runde losgezogen. Ich muss dazu sagen, ich hatte die Runde heute von hinten her angegangen und mein Auto anders geparkt. Plötzlich schossen mir -im wahrsten Sinne des Wortes- Gedanken durch den Kopf, die so heftig waren und ich die Info bekam, das sie keinen Aufschub dulden können, dass ich mit Maria,(meiner Labrador-Hündin) am sonst immer genommenen Parkplatz ankam und ich wirklich plötzlich merkte – halt ! falsch abgebogen- wir parken ja am ganz anderen Ende des Parks ( ca.3 km Entfernung), wir müssen alles wieder zurück. Der Blick von Maria war echt 1.000 Gulden wert. So entsetzt sie war, ging sie etwas widerstrebend mit mir mit. Danke lieber Hund, dass du immer an meiner Seite bist! Also endlich am Auto angekommen, fuhr ich mit echt ungeduldig gezügelter Schnelligkeit am See entlang. Zu Hause angekommen, hab ich das Telefonat geführt, das mich ja so umgetrieben hat. Fazit: “Gabriela, ich hab’s nicht gesehen, aber du hast völlig recht mit deinen Bedenken und das werden wir ändern. Danke für deinen Blick.”
Ich kann nur sagen: Danke für Dein Vertrauen!
Ich liebe es. Das ist Leben. Leben ist auch manchmal das Vertrauen zu verlieren. Aber das Wiederfinden ist ein unglaublich schöner Moment. Und ich finde man sollte dem Göttlichen schon vertrauen. Das ist es doch, was uns Menschen ausmacht!
In Liebe und von Herz zu Herz!
Eure Gabriela
